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Bagan und Angkor 0

Posted on Juni 10, 2008 by Wendt

Zweifellos gehören Bagan und Angkor zu den architektonischen Glanzlichtern Südostasiens. In den zahlreichen Bauwerken spiegelt sich die Weltanschauung ihrer Erbauer wider. Sind die Pagoden Bagans Ausdruck der Hoff nung auf eine bessere Wiedergeburt, so sollen die Tempel Angkors Heimstatt der Götter sein. Zwischen dem 11. und 13. Jh. nahezu zeitgleich entstanden, demonstrieren beide Tempelstädte auf ihre eigene Weise die Macht der Könige. Auch wenn sie seit Jahrhunderten in Ruinen liegen, spielen sie für das Selbstverständnis der Burmesen und Kambodschaner heute noch eine große Rolle.

Auf Burma Rundreisen und Reisen durch Kambodscha können Sie diese Kulturstätten besuchen und sich verzaubern lassen.

Mingun 0

Posted on Juni 10, 2008 by Wendt

Ein lohnende Unternehmung auf Myanmar Rundreisen ist ein Tagesausflug nach Mingun an. Die letzte burmesische Königsstadt liegt idyllisch an den Ufern des Ayeyarwady und erinnert an prachtvolle vergangene Zeiten. Schon die Bootsfahrt nach Mingun mit wunderbarem Blick auf die Mandalay-Berge wird Sie verzaubern. An diesem romantischen Ort wollte König Bodawhpaya im 18. Jh. die größte Pagode der Welt erbauen, konnte das Bauwerk jedoch nie fertig stellen. Dafür wartet der Ort mit anderen Superlativen auf: Hier befindet sich die größte klingende Glocke der Welt sowie eine der wohl schönsten Pagoden des Landes. Sie sehen den legendären Mahamuni, die einzige Buddhafigur der Welt, die bereits zu Lebzeiten des historischen Buddha entstanden sein soll. Lassen Sie sich auch nicht die Kuthodaw-Pagode entgehen, die auch  als das größte Buch der Welt bezeichnet wird, und den Mandalay Hill.

Yangon 0

Posted on Juni 10, 2008 by Wendt

Yangon, eine Stadt in Burma, die sich noch vielfach ihren alten Charme bewahrt hat, sollten Sie unbedingt besuchen, wenn SIe nach Burma reisen. Häuser im Kolonialstil, Pagoden und Tempel, bunte Märkte und quirliges Treiben bestimmen das Bild der Innenstadt. Ein Spaziergang durch Chinatown führt zur Sule-Pagode, außerdem lohnt sich ein Besuch der Botataung-Pagode und des Liegenden Buddha von Kyaukhtatkyi, der mit 70 m Länge zu den größten Figuren des Landes zählt. Außerdem lohnt sich ein Besuch des Nationalmuseums, in dem sich u. a. der berühmte Löwenthron aus dem Königspalast von Mandalay befindet. Für Abwechslung sorgt ein Bummel über den Bogyoke Aung San-Markt, auch immer noch unter seinem alten Namen Scott Market bekannt.

Warum die Burmesen Gold spenden 0

Posted on Juni 09, 2008 by Wendt

Wenn Sie nach Burma reisen, wird Ihnen die Spendenfreudigkeit der burmesischen Buddhisten auffallen. Unsummen geben sie für Pagoden und Klöster aus. Diese Freigiebigkeit bringt ihnen laut buddhistischer Lehre gleich „fünffachen Segen“ ein: sie macht sie beliebt, bringt sie mit guten Menschen zusammen, führt zu einem guten Ruf und stärkt das Selbstbewusstsein. Vor allem aber garantiert sie ihnen eine gute Wiedergeburt – vorausgesetzt, das Geben geschieht aus Uneigennutz. Je wertvoller die Spende, desto besser sind die Chancen für ein besseres nächstes Leben. Daher werden viele Pagoden und Buddhas mit Gold verziert.



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