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Archive for the ‘Wissenswertes’


Bambus als Rohstoff 0

Posted on Juni 11, 2008 by Wendt

Bambus findet in vielen Bereichen Verwendung, z.B. für den Bau von Häusern in Asien, als Material für Gartenmöbel oder auch als Bambusparkett. Warum ist das so? Bambus bietet sehr viele Vorteile gegenüber anderen Rohstoffen und vereint die positiven Eigenschaften unterschiedlicher Materialien. Bambus

  • ist härter als Eiche,
  • besitzt aber gleichzeitig eine hohe Elastizität,
  • ist fast so zugfest wie Stahl,
  • ist sehr leicht,
  • hat geringe Schwind- und Quellmaße,
  • wächst sehr gerade, gleichmäßig und schnell und
  • enthält kein Harz.

Darum ist Bambus für viele Bereiche ein bestens geeigneter Rohstoff.

Bambus und seine kulturelle Bedeutung 0

Posted on Juni 10, 2008 by Wendt

Dem Bambus werden verschiedene symbolische Bedeutungen zugeschrieben. In China ist er ein Symbol für langes Leben, in Indien ein Symbol der Freundschaft. Philippinische Bauern stellen Bambuskreuze als Glücksbringer auf. Auch in Japan ist der Bambus in seiner Bedeutung positiv besetzt. Er gilt als Symbol der Reinheit, da er sehr gerade wächst und wegen seiner frischen grünen Farbe. Er tritt als Symbol auch zusammen mit Kiefernzweigen auf. Am Jahresende wird auf jeder Seite der Eingangstür ein Gebinde aus Bambusrohren und Kiefernzweigen als Glücksbringer aufgestellt.
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Japanische Steinlaternen 0

Posted on Juni 10, 2008 by Wendt

Japanische Teemeister nutzten Steinlaternen, um den Weg zum Teehaus bei Nacht zu beleuchten. Gleichzeitig stehen Steinlaternen als Erinnerung dafür, dass der Teegarten, in der angemessenen, nämlich einer besinnlichen und nachdenklichen Geistesverfassung betreten werden sollte. In privaten Gärten dienen Steinlaternen gern dazu, die besondere Aufmerksamkeit auf eine Pflanze oder eine Felsengruppierung zu lenken. Man platziert Steinlaternen nicht einzeln, sondern immer als Teil eines bestimmten  Felsen- oder Pflanzenarrangements. Je antiker und bemooster die Laterne, desto besser. Sie gilt dann als besonders würdig und charaktervoll.

Amur Timur 0

Posted on Juni 10, 2008 by Wendt

Urlaub! Toskana? Spanien? China? Vietnam? Mallorca? Wo verbringt man die schönste Zeit des Jahres? Fährt man dorthin, wo alle hinfahren oder wagt man neues? Unser Vorschlag: Usbekistan.
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Vietnam in Gründerzeitstimmung 0

Posted on Juni 09, 2008 by Wendt

Kein Land Südostasiens hat sich in den vergangenen Jahren so rasant verändert. Der Vietnamkrieg ist Vergangenheit, der Sozialismus ferne Ideologie. Die 82 Millionen Vietnamesen blicken in die Zukunft, ohne dabei ihre Jahrtausende alte Kultur zu vergessen. Liebevoll renovieren sie ihre Tempel, pflegen den Ahnenkult und feiern traditionelle Feste. Die Religionen erleben eine Renaissance. Gleichzeitig entstehen in den Metropolen ganz neue Stadtteile, ragen immer mehr Hochhäuser in den Himmel und werden Industriegebiete aus dem Boden gestampft. Vietnam ist auf dem Weg in die Moderne. Besuchen Sie dieses aufstrebende Land und entdecken Sie seine Schönheiten bei Vietnam-Rundreisen.

Berber 0

Posted on Juni 09, 2008 by Wendt

Die Berber nennen sich selbst „die freien Menschen“. Als Nomaden gehören sie zu den ältesten Bevölkerungsgruppen Nordafrikas und werden schon 3.000 v. Chr. in altägyptischen Quellen erwähnt. Die Berber sind kein einheitliches Volk, die Stämme haben ihre jeweils eigene Kultur. Der Name Berber geht wahrscheinlich auf die Griechen zurück, die alle fremden Volksstämme als „Barbaren“ bezeichneten. Über Generationen haben die Berber gelernt, sich den Lebensbedingungen im Gebirge und in Wüsten anzupassen. Vor allem die Tuareg verstehen es, am Rand der Sahara zu überleben. Mit ihren indigoblau gefärbten Gewändern nennt man sie auch „das blaue Volk“. Früher zogen sie mit ihren Viehherden durch die weiten Bergländer oder handelten mit Kamelen, heute verdienen sie sich ihren Lebensunterhalt in den Oasen als Bauern oder Kamelhirten. Erleben Sie einen kleinen Teil dieser Kultur bei Ihrem nächsten Marokkourlaub.

Warum die Burmesen Gold spenden 0

Posted on Juni 09, 2008 by Wendt

Wenn Sie nach Burma reisen, wird Ihnen die Spendenfreudigkeit der burmesischen Buddhisten auffallen. Unsummen geben sie für Pagoden und Klöster aus. Diese Freigiebigkeit bringt ihnen laut buddhistischer Lehre gleich „fünffachen Segen“ ein: sie macht sie beliebt, bringt sie mit guten Menschen zusammen, führt zu einem guten Ruf und stärkt das Selbstbewusstsein. Vor allem aber garantiert sie ihnen eine gute Wiedergeburt – vorausgesetzt, das Geben geschieht aus Uneigennutz. Je wertvoller die Spende, desto besser sind die Chancen für ein besseres nächstes Leben. Daher werden viele Pagoden und Buddhas mit Gold verziert.



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